Die Douglas DC-7 ist ein viermotoriges propellergetriebenes Passagierflugzeug, das von der Douglas Aircraft Company produziert wurde. Es war das letzte Modell der Douglas DC-Linie und wurde erstmals im Mai 1953 eingesetzt.
Die DC-7 wurde speziell für den Transatlantikverkehr entwickelt und konnte eine größere Reichweite und höhere Geschwindigkeiten als ihre Vorgängermodelle erreichen. Sie war auch das erste Flugzeug von Douglas, das mit Turboprop-Motoren ausgestattet war.
Die DC-7 hatte Platz für etwa 80 bis 105 Passagiere, je nach Konfiguration, und wurde von verschiedenen Fluggesellschaften sowohl im Inlands- als auch im internationalen Verkehr eingesetzt. Zu den größten Kunden gehörten Delta Air Lines, Pan American World Airways und American Airlines.
Das Flugzeug hatte eine Gesamtlänge von etwa 34 Metern und eine Spannweite von etwa 36 Metern. Es wurde von vier Pratt & Whitney R-2800-Motoren angetrieben, die eine maximale Geschwindigkeit von etwa 530 km/h ermöglichten.
Trotz ihrer fortschrittlichen Technologie und Leistung konnte sich die DC-7 aufgrund des aufkommenden Jetzeitalters nicht gegen die neuen Strahlflugzeuge durchsetzen. Die Produktion wurde 1958 nach nur 338 hergestellten Flugzeugen eingestellt.
Einige DC-7-Modelle wurden später zu Frachtflugzeugen umgebaut und blieben bis in die 1970er Jahre im Einsatz. Heutzutage sind nur wenige DC-7-Flugzeuge erhalten geblieben, von denen einige in Museen ausgestellt sind.
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